Schmetterlinge

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Distelfalter und Ochsenage teilen sich eine Blüte

Schmetterlinge (Lepidoptera) faszinieren durch ihre bunten Farben, schillernden Lichteffekte, ihre Leichtigkeit und Flüchtigkeit. Sie sind durch ein Paar mit Schuppen besetzte Flügel gekennzeichnet. Die Entwicklung der Schmetterlinge verläuft vom Ei über mehrere Larvenstadien (Raupe) zur Puppe und schließlich zum geflügelten Falter. Schmetterlinge sind Nahrungsspezialisten, fressen als Raupe oft auf einer ganz bestimmten Pflanzenart und haben als Falter meist klare Vorlieben für bestimmte Blüten. Von Tagfaltern und nachtaktiven Schmetterlingen (Nachtfalter) gibt es weltweit etwa 180‘000 Arten. Meist werden nur die Tagfalter (Mitteleuropa: ca. 200 Arten) wahrgenommen, die mit ca. 60 Arten in Stadtgebieten vertreten sind. Darunter sind auch Wanderfalter, welche nur in trockenwarmen Sommern einfliegen und meist keine dauerhafte Population ausbilden können. Insgesamt kann man jedoch mit über 1800 Schmetterlingsarten in mitteleuropäischen Städten rechnen, wenn man die Nachtfalter miteinbezieht.

Porträts der Artgruppe
Vanessa atalanta
Parnassius apollo
Anthocharis cardamines
Aporia crataegi
Polygonia c-album
Vanessa cardui
Pieris brassicae
Maniola jurtina
Pieris napi
Polyommatus icarus
Noctua pronuba
Lycaena phlaeas
Aglais urticae
Issoria lathonia
Colias croceus
Melanargia galathea
Papilio machaon
Iphiclides podalirius
Inachis io
Macroglossum stellatarum
Polyommatus semiargus
Pararge aegeria
Gonepteryx rhamni
Cupido minimus