Bild © Christine Dobler Gross BiologieMensch & TierTippsGalerieKarte Biologie Blutparasit bei verschiedenen Sandbienen (Gattung Andrena), am häufigsten bei der Zweifarbigen Sandbiene (Andrena bicolor). Am einfachsten lässt sich Nomada fabriciana an den Nestern der Zweifarbigen Sandbiene beobachten. Nektarsuche auf verschiedenen Blüten wie Weiden, Huflattich, Fingerkraut und Flockenblumen. Verbreitung Relativ weit verbreitet und häufig in der Stadt Zürich Erkennungsmerkmale Kuckucksbiene, daher kein Sammelapparat. Hinterleib rot, unbehaart, Brustteil schwarz. Kann nicht nur mit anderen Nomada-Arten, sondern auch leicht mit Blutbienen (Gattung Sphecodes) verwechselt werden. Gehört zu Wildbienen Masse 7-10 mm Aktivitätszeit März-Mai und Juni-August (2 Generationen) Lebensraum In vielen verschiedenen Lebensräumen wie Hecken, Waldrändern, Gärten und Parks. Der Biologietext wurde mit freundlicher Genehmigung vom Haupt Verlag aus dem Buch Stadtfauna übernommen. Mensch & Tier Fördermaßnahmen Die Rotschwarze Wespenbiene kann als Kuckucksbiene indirekt gefördert werden, indem Nistmöglichkeiten für ihre Wirtsarten (Lasioglossum Arten) geschaffen werden. Nistplätze sind an vegetationsarmen Stellen wie Mauerspalten, in Trockenmauern oder lehmigen Steilwänden zu finden. © Sandro Meyer Offene Bodenstellen werden von den Wirtsarten der Wespenbiene als Nistplätze genutzt. Beobachtungstipps Die Rotschwarze Wespenbiene kann man auf diversen Frühlingsblüten beobachten: Wie dem Huflattich (Tussilago farfara), der Schneeheide (Erica carnea), dem Vergissmeinnicht (Myosotis) oder im Sommer auf Korbblütlern wie Flockenblumen. © Ed Stikvoort / freenatureimages.eu Der Huflattich blüht von Februar bis April und bietet Insekten daher eine frühe Nektarquelle. © Jan van der Straaten / freenatureimages.eu Auf dem Vergissmeinnicht kann man die Wespenbiene manchmal beobachten.