Reseda-Maskenbiene
Hylaeus signatus

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Reseda-Maskenbiene auf weisse Resede-Blüte
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Solitäre Art. Nistet in vorhandenen kleinen Hohlräumen ganz unterschiedlicher Art: im Boden, in Trockenmauern, in Totholz oder in hohlen Pflanzenstängeln. Auch verlassene Nester anderer Wildbienenarten können besiedelt werden. Blütenbesuch ausschließlich auf Resede (Reseda luta und Reseda luteola). Kann in sonnigen Gärten durch Anpflanzen von Resede leicht angesiedelt werden.

Verbreitung

In der Stadt Zürich ist diese Art in den letzten Jahren häufiger geworden und mittlerweile weit verbreitet. 

Erkennungsmerkmale

Kopfsammler (ohne äußeren Sammelapparat), schwarz; Weibchen mit 2 senkrechten länglichen Gesichtsflecken; Männchen mit großer weißer Gesichtsmaske. Verwechslung möglich.

Gehört zu
Masse

Körperlänge 7-9 mm

Aktivitätszeit

 Mai-Anfang September

Lebensraum

Ruderalflächen, Bahnareale, Kiesgruben und Gärten mit Vorkommen der Futterpflanzen. 

Der Biologietext wurde mit freundlicher Genehmigung vom Haupt Verlag aus dem Buch Stadtfauna übernommen.

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Fördermaßnahmen

Anpassungsfähige Nistweise, verwendet Hohlräume in der Erde, Mauerspalten sowie Käferfraßgängen im Totholz und in dürren Brombeerranken. Essenziell ist, dass in der näheren Umgebung ein- bzw. zweijährige Reseden (Reseda lutea und Reseda luteola) vorhanden sind, die als Nahrungspflanze dienen. Diese Pflanzen bevorzugen warme, sonnige Kies- oder Ruderalflächen.

Reseda lutea kommt in trockenen Gebiete wie Kiesgruben oder Bahnarealen vor.
Wenn Reseden im Garten oder in der näheren Umgebung vorkommen, kann man den Reseda-Maskenbienen mit dürren Brombeerranken einen Nistplatz anbieten.

Beobachtungstipps

Die Reseda-Maskenbiene ist auf Ruderalflächen, Bahnarealen, Kiesgruben oder seltener in Gärten anzutreffen, wo ihre Futterpflanze (Resede) vorkommt.

Bei Reseden Beständen kann man mit Glück Reseden-Maskenbienen vorfinden.
Die kleine Reseda-Maskenbiene auf den unscheinbaren Resedenblüten.

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