ForscherInnen aus Sevilla, Montpellier und Genf konnten mittels genetischen und morphologischen Untersuchungen den Artenkomplex der Fransenfledermaus genauer untersuchen und eine neue Fledermausart für die Schweiz beschreiben. Die neu beschriebene Art besitzt den deutschen Namen Kryptisches Mausohr (Myotis crypticus). ForscherInnen aus Sevilla, Montpellier und Genf konnten mittels genetischen und morphologischen Untersuchungen den Artenkomplex der Fransenfledermaus genauer untersuchen und eine neue Fledermausart für die Schweiz beschreiben. Die neu beschriebene Art besitzt den deutschen Namen Kryptisches Mausohr (Myotis crypticus).Viel ist über die Art noch nicht bekannt, da sie bisher nicht von ihrer Schwesterart, der Fransenfledermaus, unterschieden wurde. Die Art kommt in der Westschweiz vor und lebt dort vor allem in Wäldern in allen Höhenlagen. Es wird angenommen, dass sie Baumhöhlen und verlassene Gebäude als Schlafplätze nutzt. Weitere Details zum Thema sind in der wissenschaftlichen Veröffentlichung zu finden.